Dienstag, 30. November 2010

Phonak ohne Gebärdensprache anerkennenswert

 
Ein Cochlea-Implantat ist ein kleines, elektronisches Gerät, das Personen, die hochgradig taub oder sehr stark schwerhörig sind, als Hörhilfe dient. Das Implantat wird chirurgisch unter der Haut und hinter dem Ohr platziert. Durch das Cochlea-Implantat wird jedoch kein normales Hörvermögen hergestellt oder wiederhergestellt. Stattdessen hilft es tauben Personen dabei, ein hilfreiches auditorisches Verständnis für ihre Umgebung zu entwickeln und Sprache zu verstehen. Seit 1990 haben tausende von Kindern und Erwachsenen Cochlea-Implantate implantiert bekommen. Sie wurden für Personen mit starker bis hochgradiger Hörminderung entwickelt, denen Hörgeräte nur wenig Nutzen bringen.

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