Montag, 25. Oktober 2010

Sonos 2006 Bericht / Statisken EU-Spitzenreiter CI 2006




Mai 2009 soll genau gleiche Information leider steht da ganz anders. Dann muss ich nachschreiben, was die Bericht von Mai 2009 von orginial Heft statt in Internet, das lautet:


Prof. Dr. Rudolf Probst von der ORL KLinik des Universitätsspitals Zürich beschreibt in seinem Referat einleitend, wieso mit einem gsunden Gehör überhaupt gehört werden kann. Die Wahrnehmung des Hörens erfolgt über Schallwellen. Die Information gelangt auf dem Weg über das Mittel- und Innenohr an den Hörnerv und von dort zum Hirn. Dazu braucht es Sinneszellen, die diese Informationen an den Nerv weitergeben. Diese Sinneszellen befinden sich im Cortischen Organ im Innenohr. 

Ein Hörgerät verstörkt und modifiziert die Schallwellen und ein bestehendes Defizit des Hörvermögens kann in Abhängigkeit der noch vorhandenen und intakten Sinneszellen kompensiert werden. Fehlen aber die Sinneszellen oder sind sie nicht in genügender Zahl vorhanden, dann nützt auch ein Hörgerät nichts mehr. Was ist die Lösung?

Prof. Probst sieht den Lösungsansatz mit der Versorgung durch ein Cochlea-Implant. Auf anschauliche Art beschreibt Prof. Probst die Fuktionsweise und den operativen Eingriff. Aus seinen Erläuterungen geht hervor, dass in der Schweiz die Zahl der Patienten, die mit einem CI versorgt werden, stetig steigt. In der Schweiz wurden seit 1977 bis heute über 1`400 Patienten mit einem Cochlea-Implant versorgt. Auffallend dabei ist, dass es zwei Hauptpatientengruppen gibt. Einerseits handelt es sich dabei um Kinder und Jugendliche und anderseits um spät ertaubte Erwachsene.
Aus einer von Prof. Probst prösentierten Grafik geht zudem hervor, dass die Schweiz in Europa bei der CI-Versorgung (Anzahl CI-Patient pro Million Einwohner) Spitzenreiter ist (siehe Grafik).

Am Schluss seines sehr informativen Referates stellt Prof. Probst noch eine Studie aus dem Jahr 2006 vor, in welcher insgesamt 1`314 CI- Patienten nach ihrem subjektiv wahrgenommen bzw. empfundenen Erfolg befragt wurden. Auffallend dabei ist, dass nur gerade bei 2 % der Patienten kein ERfolg bzw. bei 6% der Patienten nur wenig Erfolg mit dem CI erreicht werden konnte. Erfreulich ist, dass die meisten Patienten, nämlich 47% den subjektiven Erfolg als sehr gut bzw. 31 % als gut und 14% als mittel beschreiben und wahrnehmen (siehe Grafik).

Die CI-Versorgung ist heute ein medizinischer Routine-Eingriff. Und die von Prof. Probst präsentierten Zahlen belegen, dass bis heute vielen ertaubten Menschen geholfen werden konnte und weiterhin geholfen werden kann- wie dies stellvertretend die beiden Beispiele von Silvia Dolski und Kai Sauter wunderbar belegen. Sie können wieder hören und können somit praktisch uneingeschränkt in eigentlich allen Bereichen am gestellschaftlichen bzw. sozialen Leben teilhaben, und sie sind intergriert.




1 Kommentar:

  1. kein einzige über Gebärdensprache soll wichtig für Kinder förderne.... -.-

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