Dienstag, 21. Dezember 2010

CI könnten höher gefährdet sein



Quellen: http://www.oeglb.at/?id=SZ2002-09-14-5600



Träger von Cochlea-Implantaten könnten höher gefährdet sein, Meningitis zu bekommen

Die FDA bemerkte einen möglichen Zusammenhang zwischen Cochlea-Implantaten und einem Vorkommen von bakterieller Meningitis

Weltweit wissen wir von 91 Berichten von Meningitis bei Patienten, denen die drei FDA-genehmigten Cochlea-Implantate eingesetzt wurden: Advanced Bionics Corporation Geräte (56 Fälle), Cochlear Limited Geräte (33 Fälle) und MED-EL Corporation Gerät (1 Fall). Insgesamt 17 Todesfälle sind aus diesen Meningitis-Fällen hervorgegangen.

In den USA weiss die FDA von 52 Meningitis-Fällen nach der Implantation: Geräte von Advanced Bionics Corporation (29 Fälle), Geräte von Cochlear Limited (22 Fälle), und ein Gerät von MED-EL Corporation (1 Fall). 5 Fälle führten zum Tode. Die Geräte von Cochlear Limited, Advanced Bionics und MED-EL wurden jeweils 1985, 1996 und 2001 genehmigt. Alle Fälle werden derzeit untersucht. Laut Informationen, die von den Herstellern geliefert wurden, hatten der Fall von MED-EL Corporation und die Mehrheit der Fälle von Cochlear Limited anfällig machende Faktoren an Meningitis, die nicht mit dem Implantat in Zusammenhang stehen (z.B. Mondini-Innenohrmißbildung, Vor-Implantations-Geschichte von Meningitis – siehe untenstehenden Absatz „Prädisponierende Faktoren“).


Mehr Info siehe unter:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen