Samstag, 30. Oktober 2010
SGB-FSS,Stellungnahme CI
Stellungnahme zur Cochlea Implantation vom Schweizer Gehörlosen Bund
Cochlea-Implantat (CI) bei gehörlosen Kindern und Jugendlichen
www.sgb-fss.ch
Stellungnahme des Schweizerischen Gehörlosenbundes SGB-FSS
Für viele Eltern ist es sicher eine traumatische Erkenntnis zu erfahren, dass das eigene Kind gehörlos oder schwerhörig ist. Es entspricht nicht dem Ideal einer traditionellen Familie. Eltern müssen oft viele Hindernisse überwinden, bevor die beste Lösung für die Zukunft des eigenen Kindes gefunden werden kann.
Die Betroffenen selbst empfinden ihre eigene Gehörlosigkeit nicht als traumatisch. Sicher ist das Leben ohne Gehör nicht immer einfach. Es ist aber lebenswert und bietet inmitten des lärmigen Alltags manchmal sogar Vorteile. Gebärdensprache und Gehörlosenkultur ermöglichen Gehörlosen den Zugang zu einer eigenen sozialen Identität und Entfaltung. Die grösste Schwierigkeit besteht jedoch darin, eine ausreichende Sprachkompetenz zu erwerben.
Die Entwicklung der hörtechnischen Hilfsmittel
Als ab ca. 1960 die Invalidenversicherung (IV) Hörapparate subventionierte, bedeutete dies, dass begonnen wurde, vorhandene Hörreste effizienter auszunützen. Wenn auch Hörapparate vielen gehörlosen Kindern und Jugendlichen beim Hören und Sprechen Erleichterung gebracht haben, so sind die psychosozialen Belastungen nicht kleiner geworden. Die Erwartungen, mit den Hörgeräten eine volle Integration zu erreichen, waren und sind sehr hoch.
In einer schwedischen Stellungnahme wird wie folgt argumentiert: "Heute wissen wir, dass die Hörapparate nicht in allen Situationen funktionieren, wie zum Beispiel im lärmigen Alltag. Das Hören und Sprechen sind nicht die einzigen Kompetenzen, die für eine gesunde Entwicklung des Kindes wichtig sind. Es muss auch fähig werden, an feinen Interaktionen mit den Eltern und der Umwelt teilzunehmen."
Das Cochlea-Implantat regt dank Mikroelektroden noch vorhandene Hörnerven im Innenohr direkt an. So können vor allem Ertaubte (vor oder nach dem Spracherwerb) erreicht werden, deren minimale Hörreste mit den vorhandenen Hörapparaten nicht genügend aktiviert werden können. Zweifellos werden so erstaunliche Hör-Erfolge erzielt.
Es ist aber wichtig festzuhalten, dass das Cochlea-Implantat das normale Hören nicht ermöglicht. Es handelt sich um eine Hörprothese. Ohne Prothese bleibt die gehörlose Person gehörlos!
Die psychsoziale Entwicklung
Die psychosoziale Entwicklung des gehörlosen Kindes muss unterstützt und gefördert werden. Mit der Einführung des Cochlea-Implantates erschien in der Fachpresse die These, dass es praktisch keine Gehörlosen mehr geben würde, die Gebärdensprache und somit auch gebärdende Gehörlose gemieden werden sollten. So glaubte die Fachwelt, das Kind vor negativen Einflüssen auf die Sprachentwicklung und die Integration zu bewahren. Damit verbunden waren euphorische Erwartungen in die Integration der neu bezeichneten "hörgeschädigten Kinder".
Diese These gab weltweit Anlass zu heftigen Diskussionen, hauptsächlich bei den Gehörlosen. Nationale Gehörlosenorganisationen haben Stellungnahmen zum Cochlea-Implantat erstellt. Sie drückten ihre Sorge nicht nur aus kulturellen und linguistischen Überlegungen aus, sondern betonten auch die Wichtigkeit der psychosozialen Entwicklung des gehörlosen Kindes. Sie befürchteten, dass die einmalige weltweite Solidarität unter Gehörlosen verloren ginge und ihre Sprache und Identität durch den Verlust der Gebärdensprache gefährdet würden.
Auch wenn das Cochlea-Implantat aus medizinischer Sicht ein Erfolg ist, liegen doch verschiedene Hypothesen in Bezug auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes vor. Nach der heutigen Erfahrung muss festgehalten werden, dass trotz allem Fortschritt bei Kindern, die noch vor dem Spracherwerb implantiert wurden, nur kleine Erfolge erzielt werden. Ein monatelanges Hörtraining sowie die kontinuierliche Anwendung von Gebärdensprache und Lippenlesen müssen unbedingt der CI Operation folgen.
Informationen
Der SGB-FSS zeigt sich offen für gehörlose oder ertaubte erwachsene Personen, die vom Nutzen des Implantates überzeugt sind. Beunruhigend ist aber, dass gewisse Aerzte und Beratungsstellen einseitige Empfehlungen abgeben oder gar Druck auf die Eltern ausüben, gehörlose Kleinkinder zu implantieren. Über Risiken und mögliche Konsequenzen wird kaum informiert (gesundheitliche Störungen, psychologische Probleme, Identitätsfindung). Oft wird der Unterschied zwischen "Hörgewinn"(= die Möglichkeit des Hörens) und des effektiven Verstehens und der Fähigkeit des Gebrauchs der Sprache nicht besprochen. Eltern müssen objektiv und vollständig informiert werden und Auskunft erhalten über bestehende Gehörlosenorganisationen, über die Gebärden- und Lautsprache sowie über Elternvereinigungen und Institutionen für gehörlose Kinder.
Ziele des SGB-FSS
Eine Arbeitsgruppe des FSS-RR (Region Französische Schweiz) verfolgt seit 1998 die Problematik des Cochlea-Implantates. Ziel ist es, Informationen und Erfahrungen mit dem Cochlea-Implantat und seinen Auswirkungen auf die psychische Entwicklung der implantierten Person zu sammeln, damit den Eltern vollständige und objektive Informationen zur Verfügung stehen über:
den neuesten Stand der technischen Entwicklung, aber auch über Resultate und durch misslungene Operationen aufgeworfene Fragen
Ansichten von Aerzten, Eltern und Betroffenen
Erfahrungen in der Erziehung gehörloser Kinder und deren neuesten Erkenntnissen
die Realität des Gehörlos-seins
die Integrationserfahrung gehörloser Erwachsener im beruflichen und sozialen Alltag
Empfehlungen des SGB-FSS
Die Ergebnisse und Erfahrungen der letzten Jahre bestärken uns, folgende Empfehlungen abzugeben:
Solange das Risiko und die möglichen Auswirkungen auf den Spracherlernprozess und die psychosoziale Entwicklung des Kindes langfristig nicht klar beurteilt werden können, empfiehlt der SGB-FSS, keine Cochlea-Implantationen bei gehörlosen Kindern und Jugendlichen vorzunehmen. Der SGB-FSS empfiehlt den Eltern und Angehörigen gehörloser Kinder, eine bilinguale Erziehung zu wählen.
Wenn Eltern eines gehörlosen Kindes sich für eine Cochlea-Implantation entscheiden, empfiehlt der SGB-FSS folgendes:
Die Eltern und deren gehörloses Kind haben Anrecht auf vollständige und gut verständliche Informationen. Die Betroffenen müssen in der Lage sein, ihre Wahl mit Sachkenntnis und objektiver Information treffen zu können. Eine Operation ist immer ein Risiko, es gibt keine Erfolgsgarantie.
Ein implantiertes Kind hat Anrecht auf eine zweisprachige (bilinguale) Erziehung, die auf der Gebärdensprache sowie der schriftlichen und gesprochenen Sprache basiert. Die Allgemeinbildung muss mit aller Entschiedenheit gefördert werden.
Das implantierte Kind soll an Aktivitäten von Gehörlosenorganisationen teilnehmen können, um verschiedene soziale Entfaltungsmöglichkeiten zu erwerben und kennen zu lernen.
Damit diese Voraussetzungen erreicht werden können, müssen:
Kompetente gehörlose Personen in Arbeitsgruppen mitwirken, welche die ethischen Aspekte der Cochlea-Forschung beurteilen.
Ergebnisse erfolgreicher und misslungener Implantationen und deren Folgen auf die psychosoziale Entwicklung der implantierten Kinder und Erwachsenen allen Eltern und Gehörlosenorganisationen weitergeleitet werden. Es ist wichtig, dass die linguistischen, psychologischen und sozialen Auswirkungen des CI erforscht werden.
Hörende und gehörlose Spezialisten die psychosoziale Entwicklung gehörloser Kinder und Jugendlicher regelmässig beurteilen und Empfehlungen über weitere Schritte abgeben.
implantierte Kinder zur Identitätsfindung und zum erleichterten Bildungserwerb von der Gebärdensprache profitieren können.
Sonos Verband im Wikipedia
Auswirkungen des Cochlea Implants auf den Verband Sonos
Seit Ende der 80er Jahre spielt das Cochlea Implantat, CI, für gehörlose und ertaubte Menschen eine immer wichtigere Rolle. Durch Implantation modernster Hörgerätetechnologie wurde es möglich, in die Gehörschnecke einen ganz feinen Draht zu legen, der mit einer Elektrode verbunden ist, die in den Schädelknochen eingepflanzt ist. So können die akustische Signale, die über den äusserlich oberhalb des Ohres getragenen Sprachprozessor wahrgenommen werden, an den Hörnerven als elektrische Impulse weitergeleitet werden. Mit Hilfe des Cochlea Implants können gehörlos geborene Kinder heute die Lautsprache erlernen und ertaubte Menschen können so wieder hören und auch Vogelgezwitscher wieder akustisch wahrnehmen. Mittlerweile sind in der Schweiz über 1200 CI-implantiert, weltweit ca. 120'000 Personen.
Dieser ganz wesentlichen Fortschritt im Bereich Medizin und Hörgerätetechnologie hat zu vielen Änderungen im Aufgabenportefeuille der zahlreichen Hörbehindertenorganisationen in der Schweiz geführt und ist auch an Sonos nicht spurlos vorbeigegangen. Zusammen mit pro audito schweiz (dem Schweizerischen Schwerhörigendachverband), svehk Schweiz (der Schweizerischen Vereinigung von Eltern gehörloser Kinder), dem LKH Schweiz (der Vereinigung der lautsprachlich kommunizierenden Hörbehinderten) betreibt Sonos dieInteressengemeinschaft Cochlea Implantat CI IG. Die CI IG veranstaltet jedes Jahr am zweiten Samstag im November ein CI-Forum an der Sprachheilschule St. Gallen, wo jeweils über neueste technische Entwicklungen, verschiedenste Themen, die sich im Zusammenhang mit dem CI stellen Fachreferate gehalten werden und Podiumsdiskussionen stattfinden.
Sonos ist der Schweizer Dachverband der Gehörlosen- und Hörgeschädigten-Organisationen. Er wurde 1911 als Schweizerischer Taubstummenverein gegründet. Der Name Sonosbedeutet Klang, Ton.
„Let’s put in a cochlear implant“
Dr. House schenkt den Jungen das Gehör
Wer Dr. House guckt, weiß was einen erwartet: Scharfsinn, Wortwitz und Beleidigungen – kurz: unverschämt anstandslose Unterhaltung. Jetzt hat er in den USA Schwerhörige, Gehörlose und Cochlear-Implantierte gegen sich aufgebracht. Zu Recht?
Freitag, 29. Oktober 2010
Die menschliche Hörschnecke
Elektronische Rekonstruktion der Hörschnecke
Mögliche Grundlage für ein neuartiges Cochlea-Implantat
Zürcher Forscher haben eine elektronische Hörschnecke gebaut, die dem biologischen Original sehr nahe kommt. Nun wird geprüft, ob sich daraus ein neuartiges Cochlea-Implantat entwickeln lässt.
Meine neues Leben
http://www.schwerhoerigenforum.de/viscacha/showtopic.php?id=2612
hallo alle,
ich habe sehr lange hier still gelesen und lange überlegt, ob ich mein leben in kurzer form hier einstelle. vielleicht schmeißen gleich alle dreck auf mich, weil ich erfahrungen schreibe, dich ich gemacht habe.
ich bin kimberly und jetzt 21 jahre alt. ich wurde 1991 auf der rechten seite mit einem ci
an meine erste zeit erinner ich mich nicht mehr so genau. vielleicht habe ich es verdrängt, dass was ich berichte ist alles andere als schön.
ich wurde immer wieder zu logopäden geschickt. meine nachbarskinder gingen spielen und ich war immer wieder da und musste sprechen und hören üben. wenn ich nicht logopädie hatte, wurde ich eingestellt. immer und immer wieder. mit 11 jahren wurde ich reimplantiert mit einer überholten technik. richtig sprechen und hören konnte ich da noch immer nicht. meinen eltern wurde immer wieder (falscher) mut und hoffnung gemacht und meine eltern schenkten den ärzten ihr vertrauen. ich schenkte dieses meinen eltern, denn sie wollten nur das beste für mich.
seit der reimplantation war nichts mehr wie es war. ich kam mit den geräuschen nicht klar. sie waren nur laut und stress. in der nähe unseres bungalows ist eine kirche und ihr geläute an sonn- und feiertagen konnte ich kaum ertragen und entfernte immer wieder die spule. wieder wurden die akustik angepasst, doch angenehm wurde es für mich nicht. nicht mal akzeptabel.
doch der albtraum für mich zog weitere kreise. ich litt unter starkem drehschwindel und übelkeit. immer wieder musste ich mich übergeben. einfach so. mal tagsüber, mal nachts. in der schule oder an wochenenden und in ferien zuhause. hausarzt überweiste mich zum facharzt. nach einer magen- und darmspiegelung war mein verdauungsapparat unauffällig. bekam dann, was mein ständiger begleiter war, gastrosil, motilium und paspertin. das sind magentherapeutika, die die entleerung des magens beschleunigen und das brechzentrum lahm legen.
der schwindel blieb. nach absetzen der magenmittel kam auch die übelkeit und brechreiz zurück. allergietest und belastungstest wurden dann auch empfohlen. alle tests waren negativ.
ich hatte versäumnisse in der schule und bekam die hausaufgaben von meiner benachbarten freundin und meiner klassenlehrerin nach hause gebracht.. die ersten tage blieb auch immer meine mutter zuhause, wenn es mir schlecht ging.
meine behandelnden ärzte standen vor einem rätsel. sprechen und hören konnte ich noch immer nicht wrklich. mein hausarzt schickte mich zu einem neurologen. wieder unzählige tests und dieser hinterfragte alles rund um das CI. er ließ meinen kopf röntgen und eigentlich lag alles richtig. hatte keinen druck und auch keine blutungen oder sonstiges, dennoch kontaktierte er die ausführende klinik und wurde wie ein schwachsinniger behnadelt.
wenn ich krank zu hause war, weinte ich viel, sah ich das leben meiner freundinnen und das, was ich hatte. irgendwann mochte ich gar nichts mehr.
meine eltern schleppten mich wieder in die klinik. dort wurde mir mal anorexie, mal bulimie unterstellt. dass ich noch immer nicht wirklich sprechen konnte, wurde meinen eltern angelastet, sie würden zu wenig sprechen mit mir üben und ich sei nur zu faul zum sprechen. dann war ich mal wieder hysterisch und hätte möglicherweise schulprobeme. meine klassenlehrein und die schulpsychologin konnten das gegenteil belegen. dann wurde der pubertät die schuld gegeben und dann meiner regel. das gibt sich, wenn der körper sich auch die veränderung eingestellt hatte. selbst wenn ich aber nicht meine regel hatte, war mir schlecht, schwindelig und hatte brechreiz. vor der schule aß ich oft nicht, aus angst, mich zu übergeben. trotz vieler fehlstunden waren meine noten nicht schlecht. ich hatte trotz mein rückzug aus dem leben freundinnen. einige ärgerten mich zwar manchmal, musste ich mich auch in der schule übergeben und schaffte manchmal nicht den gang bis zur toilette. ich wär vor scham am liebsten gestorben, als ich auf mein pult erbrach.
meine eltern und ich beschwerten uns, dass ich noch immer mit den geräuschen nicht klar kam. auch der schwindel und die übelkeit ging nicht weg. mit 17 bekam ich wieder ein neues CI. tolle technik und man versprach mir ein unglaubliches klangerlebnis. nach langem zögern willigte ich in die op ein. ich fragte auch, nach meiner übelkeit und mein schwindel. man versprach mir, mich zu betreuen. das atemberaubende klangerlebnis hatte ich wirklich. geräusche waren nur noch ein brei aus underfinierten krach. wortfetzen nahm ich nur von bekannten stimmen wahr. fernsehgucken oder kino war auch katastrophal. musik war laut, flüstern hörte ich nicht. ich schaltete oft den untertitel dazu, hatte aber das gefühl, etwas verbotenes zu tun. sollte ich ja nicht lesen, sondern hören.
den schwindel hatte ich noch immer. auch die übelkeit.
mein schulabschluß schaffte ich mit hängen und würgen und war daurgast in arztpraxen. dazu gesellten sich kopfschmerzen, die fast schon an migräne grenzten. hinzu wurde ich emetophobisch. wenn ich dann in der stadt war, war ich gereizt durch den ganzen krach. war ich immer wieder froh, wenn ich zuhause war. kommunizieren konnte ich noch immer nicht. hören auch nicht.
wie sollte ich so eine arbeit finden? oder ein ausbildungsplatz?
mein vater vertraute noch immer den ärzten, meine mutter mittlerweile immer mehr mir und ihrem herzen. so konnte es nicht mehr weitergehen und so wollte ich auch nicht mehr weiter machen. das war kein leben.
2007 entschied ich für mich selber. ich wollte das CI loswerden. im november vereinbarte ich gemeinsam mit meinem arzt eine entfernung. der termin wurde für anfang januar bestätigt.
im dezember, nach einem arztbesuch, meldete ich mich für februar zum DGS kurs an und als ich am bahnhof stand und auf meine s-bahn wartete, den krach der ganzen züge nicht mehr ertragen konnte und auch nicht mehr wollte, machte ich den für mich vielleicht besten schritt. ich nahm die spule ab und warf sie in den mülleimer auf dem bahnsteig, stieg in meine bahn und fuhr heim. am 8 januar wurde mir der rest entfernt und seit februar lerne ich DGS. ich lerne gut und schnell und kann mich auf einmal mitteilen.
gebrochen hatte ich nur noch ein einziges mal, als ich aus der narkose am 8. januar 2008 erwacht bin. seitdem bisher nicht mehr. ich habe auch keinen schwindel mehr. ich bin nur manchmal verwirrt, wei ich die stille in mir und die hektik um mir nicht ganz verarbeiten kann aber mein körper stellt sich noch mal um. ich gucke wachsamer und mein taktgefühl scheint sensibler zu sein.
liebe eltern die hier schreiben. es kann gut gehen, das weiß ich. aber es kann auch nicht so gut gehen und dann ist die kindheit und die jugend weg. ich hatte nicht das, was man kindheit und jugend nennen kann. ärzte freuen sich, wenn ein kind 10 neue wörter spricht. aber ein geringer wortschatz reicht nicht aus. vertraut nicht nur den ärzten, sondern seit wahsam gegenüber den kindern. ich schreibe das hier, damit kein kind genau das durchmachen muss.
im september beginne ich als gehörlose junge frau eine ausbildung und ich freue mich darauf. in foren habe ich ebenfalls sehr nette gehörlose menschen kennen gelernt. im DGS kurs habe ich zum ersten mal einen freund kennen gelernt und unter uns üben wir viel in dieser für mich neuen sprache, die mein zuhause geworden ist.
ich bin angekommen.
kimberly
"Ein Herz für Kinder" spende CI
Milena (1) hat einen Dolmetscher fürs Innenohr
16.01.2009 - 17:34 UHR
Milenas (1) Welt ist still. Sie kann nichts hören: Nicht die Stimmen ihrer Eltern, den Gesang der Vögel, das Rauschen des Windes.
Das Mädchen aus Weißrussland kam mit einem schweren Hörfehler zur Welt. Ihre Hörschnecke (lat. Cochlea) funktioniert nicht. Schon im Krankenhaus wunderten sich Alena und Andrej, warum ihr so lang ersehntes Baby auf keinerlei Geräusche reagierte.
Die Diagnose der Ärzte: eine an Taubheit grenzende Schallempfindungsschwierigkeit beidseits. Die Ursache dafür ist unbekannt.
Für die Eltern ein Schock! Milena würde für immer ausgegrenzt sein, nie sprechen lernen. Wie soll ihr Leben nur weitergehen?
Hilfe gegen das Leben in der Stille schenkt ein Cochlea-Implantat – die Operation zahlte „Ein Herz für Kinder“.
Mit dieser Innenohr-Prothese kann Milena das Hören erlernen. Unter Vollnarkose wurden dabei Elektroden in die Hörschnecke im Innenohr, eingepflanzt. Über den Hörnerv leiten sie all jene akustischen Reize an das Gehirn weiter, die Milena aus eigener Kraft nicht mehr wahrnehmen kann.
Die Eltern sind unendlich dankbar. „Ein Herz für Kinder“ half dabei, dass das kleine Mädchen nun doch noch den Gesang der Welt hören kann.
Denn allein hätten die Krankenschwester und der arbeitslose LKW-Fahrer nie das Geld für die komplizierte OP aufbringen können, die in Weißrussland nicht durchgeführt werden konnte.
Inzwischen ist Milena wieder zu Hause. Überglücklich schreiben die Eltern: „Sie haben ein Wunder gemacht. Dank Ihnen kann unsere Milena endlich hören. Sie entwickelt sich wunderbar, spricht einige Wörter auf russisch und sagt: Ich höre!“
Dienstag, 26. Oktober 2010
Der Ohr Blog
‚Hilfe, unser Kind kann nicht hören!’
Erkenntnis der Hörbeeinträchtigung
Genussvoll schmatzt Sophie* an ihrer Mutter Brust. Da – ein Knall: Thomas*, der zweijährige Bruder von Sophie, hat einen Luftballon zerplatzen lassen. Das Mädchen zeigt sich unbeeindruckt, hält nicht inne, schaut nicht auf, auch nicht kurz, sondern widmet sich ausschliesslich seiner Ernährung. Ist Sophie sehr hungrig und müde?
Vielleicht. Die Vermutung wird zur Gewissheit, wenn Sophie, neugierig auf die Welt, in den nächsten Tagen prüfend ihren Kopf wendet, weil es klingelt oder das Telefon läutet. Natürlicherweise möchten wir Menschen fremden Geräuschen auf den Grund gehen. Und am Lebensanfang ist alles noch neu. Akustische Signale von Mutter, Vater und Bruder, von singenden Vögeln, bellenden Hunden, Radiostimmen, Kirchturmglocken und vielem anderem mehr lassen aufhorchen. Die Zuordnung hilft, die Welt zu erfahren und zu verstehen. Sophie ist noch weit entfernt von jenem bewussten Über- oder Weghören, das Erwachsene bei langweiligem Gerede oder aufdringlichen Werbesprüchen zu praktizieren versuchen.
Wenn Sophie dauerhaft auf Geräusche überhaupt nicht reagiert, besteht Verdacht auf Hörbeeinträchtigung. Sie könnte und sollte in Diagnosen kurz nach der Geburt erkannt werden. Dies gelingt nicht immer. Die alltägliche Beobachtung mit dem gesunden Menschenverstand muss im Interesse des Kindes zu Konsequenzen führen.
Diagnosen und Möglichkeiten der Therapie
Am Universitätsspital Zürich, beispielsweise, ermittelt ein Team aus Ärzten und Pädakustikern, ob ein Hörschaden gegeben ist, wenn ja, ob bei beiden Ohren und in welchem Grad. Liegt Schwerhörigkeit vor? Oder ist das Kind gehörlos?
Bei Resthörigkeit können moderne Hörgeräte viel bewirken. Sie verstärken die Schallwellen und erleichtern so zum Beispiel die Kommunikation. Voraussetzung dafür, dass jemand gern sein Gerät oder seine Geräte trägt, ist in technischer Hinsicht gute Anpassung oder Feinjustierung, mit der störende Nebengeräusche wie Pfeiftöne vermieden werden.
Bei Gehörlosigkeit erweist sich oft das Cochlea Implantat (CI) als zweckmässig. Es wird operativ an einem Ohr oder an beiden Ohren angebracht. Das CI überträgt die Töne direkt an die Nerven im Hirn. Dieses speichert die akustischen Signale und befähigt Menschen, erkannte Töne zu deuten und die Muttersprache zu erlernen. Wer erst im Primarschulalter ein CI erhält, startet beim Hören mit Rückstand, kann freilich viel aufholen und gar eigenständig musizieren. Wer gehörlos geboren ist und erst als Heranwachsender ein CI erhält, hat kaum eine Chance auf differenzierten umfangreichen Spracherwerb. Erleidet ein Teenager oder noch älterer Mensch mit ursprünglich normalem Gehör einen Hörverlust, etwa durch Unfall oder Schock, und wird danach mit CI ausgerüstet, so vermag das Hirn auf die in der Kindheit gespeicherten Daten zurückzugreifen. Es kann das beispielhaft genannte Bellen eines Hundes recht schnell wieder zuordnen.
Ausblick
Mithilfe moderner Medizin, Technik und Lernmethoden können gehörlos Geborene ihre Beeinträchtigung weitgehend auffangen. Sophie wird genussvoll einem Konzert lauschen. Bei einer Bewerbung als Telefonistin wäre sie nicht Favoritin.
Sophie benötigt viel Charakter- und Willensstärke und Kraft, um dieses Ziel zu
erreichen. Ihr sind liebevolle Mitmenschen zu wünschen.
*Die Namen sind frei erfunden.
© Susi Ungricht, Oberglatt, ist langjährig erfahrene Audiopädagogin. Sie ist
Mutter einer erwachsenen Tochter mit Cochlea Implantat an beiden Ohren.
www.audiopaedagogik.ch
Genussvoll schmatzt Sophie* an ihrer Mutter Brust. Da – ein Knall: Thomas*, der zweijährige Bruder von Sophie, hat einen Luftballon zerplatzen lassen. Das Mädchen zeigt sich unbeeindruckt, hält nicht inne, schaut nicht auf, auch nicht kurz, sondern widmet sich ausschliesslich seiner Ernährung. Ist Sophie sehr hungrig und müde?
Vielleicht. Die Vermutung wird zur Gewissheit, wenn Sophie, neugierig auf die Welt, in den nächsten Tagen prüfend ihren Kopf wendet, weil es klingelt oder das Telefon läutet. Natürlicherweise möchten wir Menschen fremden Geräuschen auf den Grund gehen. Und am Lebensanfang ist alles noch neu. Akustische Signale von Mutter, Vater und Bruder, von singenden Vögeln, bellenden Hunden, Radiostimmen, Kirchturmglocken und vielem anderem mehr lassen aufhorchen. Die Zuordnung hilft, die Welt zu erfahren und zu verstehen. Sophie ist noch weit entfernt von jenem bewussten Über- oder Weghören, das Erwachsene bei langweiligem Gerede oder aufdringlichen Werbesprüchen zu praktizieren versuchen.
Wenn Sophie dauerhaft auf Geräusche überhaupt nicht reagiert, besteht Verdacht auf Hörbeeinträchtigung. Sie könnte und sollte in Diagnosen kurz nach der Geburt erkannt werden. Dies gelingt nicht immer. Die alltägliche Beobachtung mit dem gesunden Menschenverstand muss im Interesse des Kindes zu Konsequenzen führen.
Diagnosen und Möglichkeiten der Therapie
Am Universitätsspital Zürich, beispielsweise, ermittelt ein Team aus Ärzten und Pädakustikern, ob ein Hörschaden gegeben ist, wenn ja, ob bei beiden Ohren und in welchem Grad. Liegt Schwerhörigkeit vor? Oder ist das Kind gehörlos?
Bei Resthörigkeit können moderne Hörgeräte viel bewirken. Sie verstärken die Schallwellen und erleichtern so zum Beispiel die Kommunikation. Voraussetzung dafür, dass jemand gern sein Gerät oder seine Geräte trägt, ist in technischer Hinsicht gute Anpassung oder Feinjustierung, mit der störende Nebengeräusche wie Pfeiftöne vermieden werden.
Bei Gehörlosigkeit erweist sich oft das Cochlea Implantat (CI) als zweckmässig. Es wird operativ an einem Ohr oder an beiden Ohren angebracht. Das CI überträgt die Töne direkt an die Nerven im Hirn. Dieses speichert die akustischen Signale und befähigt Menschen, erkannte Töne zu deuten und die Muttersprache zu erlernen. Wer erst im Primarschulalter ein CI erhält, startet beim Hören mit Rückstand, kann freilich viel aufholen und gar eigenständig musizieren. Wer gehörlos geboren ist und erst als Heranwachsender ein CI erhält, hat kaum eine Chance auf differenzierten umfangreichen Spracherwerb. Erleidet ein Teenager oder noch älterer Mensch mit ursprünglich normalem Gehör einen Hörverlust, etwa durch Unfall oder Schock, und wird danach mit CI ausgerüstet, so vermag das Hirn auf die in der Kindheit gespeicherten Daten zurückzugreifen. Es kann das beispielhaft genannte Bellen eines Hundes recht schnell wieder zuordnen.
Ausblick
Mithilfe moderner Medizin, Technik und Lernmethoden können gehörlos Geborene ihre Beeinträchtigung weitgehend auffangen. Sophie wird genussvoll einem Konzert lauschen. Bei einer Bewerbung als Telefonistin wäre sie nicht Favoritin.
Sophie benötigt viel Charakter- und Willensstärke und Kraft, um dieses Ziel zu
erreichen. Ihr sind liebevolle Mitmenschen zu wünschen.
*Die Namen sind frei erfunden.
© Susi Ungricht, Oberglatt, ist langjährig erfahrene Audiopädagogin. Sie ist
Mutter einer erwachsenen Tochter mit Cochlea Implantat an beiden Ohren.
www.audiopaedagogik.ch
Montag, 25. Oktober 2010
Sonos 2006 Bericht / Statisken EU-Spitzenreiter CI 2006
Mai 2009 soll genau gleiche Information leider steht da ganz anders. Dann muss ich nachschreiben, was die Bericht von Mai 2009 von orginial Heft statt in Internet, das lautet:
Prof. Dr. Rudolf Probst von der ORL KLinik des Universitätsspitals Zürich beschreibt in seinem Referat einleitend, wieso mit einem gsunden Gehör überhaupt gehört werden kann. Die Wahrnehmung des Hörens erfolgt über Schallwellen. Die Information gelangt auf dem Weg über das Mittel- und Innenohr an den Hörnerv und von dort zum Hirn. Dazu braucht es Sinneszellen, die diese Informationen an den Nerv weitergeben. Diese Sinneszellen befinden sich im Cortischen Organ im Innenohr.
Ein Hörgerät verstörkt und modifiziert die Schallwellen und ein bestehendes Defizit des Hörvermögens kann in Abhängigkeit der noch vorhandenen und intakten Sinneszellen kompensiert werden. Fehlen aber die Sinneszellen oder sind sie nicht in genügender Zahl vorhanden, dann nützt auch ein Hörgerät nichts mehr. Was ist die Lösung?
Aus einer von Prof. Probst prösentierten Grafik geht zudem hervor, dass die Schweiz in Europa bei der CI-Versorgung (Anzahl CI-Patient pro Million Einwohner) Spitzenreiter ist (siehe Grafik).
Am Schluss seines sehr informativen Referates stellt Prof. Probst noch eine Studie aus dem Jahr 2006 vor, in welcher insgesamt 1`314 CI- Patienten nach ihrem subjektiv wahrgenommen bzw. empfundenen Erfolg befragt wurden. Auffallend dabei ist, dass nur gerade bei 2 % der Patienten kein ERfolg bzw. bei 6% der Patienten nur wenig Erfolg mit dem CI erreicht werden konnte. Erfreulich ist, dass die meisten Patienten, nämlich 47% den subjektiven Erfolg als sehr gut bzw. 31 % als gut und 14% als mittel beschreiben und wahrnehmen (siehe Grafik).
Die CI-Versorgung ist heute ein medizinischer Routine-Eingriff. Und die von Prof. Probst präsentierten Zahlen belegen, dass bis heute vielen ertaubten Menschen geholfen werden konnte und weiterhin geholfen werden kann- wie dies stellvertretend die beiden Beispiele von Silvia Dolski und Kai Sauter wunderbar belegen. Sie können wieder hören und können somit praktisch uneingeschränkt in eigentlich allen Bereichen am gestellschaftlichen bzw. sozialen Leben teilhaben, und sie sind intergriert.
Medien in Internet über CI
Sicher kennt ihr, dass soviele Werbung und auch über Leben- und Erfahrungsbericht mit Cochlear Implantat. Seit ich November 2007 einstellung um Medien-Kontrolle, und will wissen wie um die Welt los geht.
Seitdem erhalte ich das Message von Nachrichten (nur in Internet) zwischen November 2007 und Oktober 2010. Es ist schon über 250 Nachrichten über positive Seiten und sehr selten über "Gebärdensprache" gesprochen oder gar nichts über dieser Wort benutzen. Es klingt ja traurig. Nur einige aus Deutschland hat ein bisschen Fortschirtten als unsere Schweiz, weil in Deutschland schreibt man häufiger auch mit Nebenwirkung etc.
Seitdem erhalte ich das Message von Nachrichten (nur in Internet) zwischen November 2007 und Oktober 2010. Es ist schon über 250 Nachrichten über positive Seiten und sehr selten über "Gebärdensprache" gesprochen oder gar nichts über dieser Wort benutzen. Es klingt ja traurig. Nur einige aus Deutschland hat ein bisschen Fortschirtten als unsere Schweiz, weil in Deutschland schreibt man häufiger auch mit Nebenwirkung etc.
Elektrosmog: CI Schäden?
Mehr information siehe unter
Ein Blog über Unhörbares, Unerhörtes und Nichtgehörtes
Not quite like Beethoven
Ist die elektromagnetische Strahlung der elektrischen Ohren schädlich? Für dieses — hochspekulative! — Thema lege ich mal einen eigenen Eintrag an, denn es interessiert mich sehr — und bisher hat sich die Diskussion unter einem ganz anderen Eintrag entzündet.
***Von mir zu Elektrosmog generell: Sehr schwieriges Feld, und wie gesagt: Ich mache mir auch Sorgen, es spricht vieles dafür, sich so ganz grundsätzlich mit möglichst wenig Funkgerätstrahlung zu umgeben.
Ich denke aber auch: Man sollte es aber mit dem Sorgenmachen speziell mit Blick auf Dinge wie CIs auch nicht übertreiben solange nichts konkretes sicher ist. Einmal googlen reicht da nicht, man muss schon versuchen, sich zumindest ein bißchen einen Überblick über die Diskussion verschaffen. Ich finde denWikipedia-Artikel zu Elektrosmog recht gut. ***
Ich denke aber auch: Man sollte es aber mit dem Sorgenmachen speziell mit Blick auf Dinge wie CIs auch nicht übertreiben solange nichts konkretes sicher ist. Einmal googlen reicht da nicht, man muss schon versuchen, sich zumindest ein bißchen einen Überblick über die Diskussion verschaffen. Ich finde denWikipedia-Artikel zu Elektrosmog recht gut. ***
SkyScan User Meeting 2010
es steht leider englische Seite und somöglich ihr könnte ja selbständiger dieser englische Information auf Deutsch übersetzten von Google. Es ist alles möglich ;)
Vier tote CI-Träger in Spanien
E.DE B. Madrid
Das Cochlea-Implantat ist eine Vorrichtung, die Schallwellen in elekronische Impulse umformt und diese dann zu den Hörnerven führt.
Die Rückholaktion des "Clarion C II Bionic Ear" wurde am vergangenen 24. Juli durchgeführt, nachdem die Amerikanische Gesundheitsbehörde (FDA) amtlich anerkannt hat, dass auf der Welt 56 Fälle von Meningitis bei Patienten registriert wurden, die diese Vorrichtung seit dem Beginn seiner Einführung im Jahr 1996 benutzt haben.
In Spanien erkennt das "Ministerium für Gesundheit" zwei Fälle von mikrobio-bakteriellen Ohrentzündungen an, die mit Antibiotika behandelt wurden, und vier Todesfälle durch "schwere, nicht genau diagnostizierte Infektionen". Die "Generaldirektion der Pharmazie" hat eine Warnmeldung an HNO-Ärzte, an Kinder- und Allgemeinärzte sowie an Ärzte der Altenheilkunde verschickt, aber sie hat nicht den CNSE (Confederación Nacional de Sordos de España) informiert, wie gestern ihr Präsident, Juis Canón, erklärte. Aus Reihen des Gesundheitswesens wird bestätigt, dass dies so sei, "weil so das gewöhnliche Verfahren bei Warnmeldungen ist". Die Verantwortlichen gaben jedoch Anweisungen, die möglichen Betroffenen zu informieren. Sie rieten auch zur Impfung gegen die Mikrobiobakterie, so wie es auch die FDA gemacht hat. Canón bestätigt jedoch, dass der spanische Gehörlosenbund (CNSE) nicht eine einzige Benachrichtigung über diese Maßnahmen erhalten hat.
Der Präsident der "Vereinigung der CI-Träger Spaniens" Joan Zamora wiederum bestätigt, dass seine Organisation "vom Prinzip" von der Rücknahme gewusst habe, obwohl er anerkennt, dass sie nicht vom Gesundheitswesen informiert wurden, sondern von der Webseite der FDA und dadurch, dass die CI-Träger sich über jede Entzündung untereinander benachrichtigt haben.
Zamoro erinnerte daran, dass auf der ganzen Welt verschiedene Arten von Implantaten benutzt werden, und es dabei in 15 Jahren bei 60.000 behandelten tauben Menschen 91 Fälle von Meningitis gegeben hat. Die für die Gesundheit Verantwortlichen sind der Meinung, dass es bei den meisten Fällen der Infektion unter den Benutzern des "Clarion CII" eine theoretische Verbesserung gibt, nämlich ein Positionshalter, der die Vorrichtung innerhalb des Ohres fixiert, was bis jetzt verboten ist.
Die Mythen Nordamerikas
Ich hab zufällig die Buch über "MYTHOLOGIE DER NEUEN WELT"
Idianer-Geschichte-Einführung
Zusammenfassung:
***
Hinzu kam noch der erklärte Versuch der Regierung, die indigene Kultur durch Anpassung an die westliche Zivilisation zu zerstören. Die Menschen wurden gezwungen, Englisch zu sprechen und das Christentum als Religion zu akzeptieren, ein eindeutiger Versuch, die alten religiösen und kulturellen Vorstellungen ein für alle Mal auszulöschen. Der Aufeinanderprall der Kulturen hätte verheerender nicht sein können.
***
***
Andere wiederum verloren unter dem Druck der Anpassung an die neue Zivilisation ihre Wurzeln. Die jungen Menschen konnten ihre kulturelle Identität nicht aufrechterhalten. Der allmähliche Zersetzungsprozess zeigte sich darin, dass zur Mitte des 20. Jahrhunderte die Mythen, Erzählungen und Rituale der indianischen Tradition nur noch als Fragmente vorhanden oder ganz untergegangen waren.
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Die nätürliche Umgebungen und die Nähe andere Stämme übt auf die Entwicklung einzelner Völker einen viel grösseren Einfluss aus als beispielsweise die Sprache. Doch näturlich ist die eigene Sprache wichtig für die Bewahrung einer individuellen Identität.
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Die letzten 400 Jahre in Nordamerika waren Zeuge der nahezu vollständigen Ausrottung der indigenen Völker und damit eines beispiellosen kulturellen und sprachlichen Verfalls. Nun Liegt es in den Händen der indigenen Völker, ob sie ihre Mythen und Traditionen wieder beleben und sie zum Ausdruck neuer politischer und sozialer Realitäten nutzen können.
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Idianer-Geschichte-Einführung
Zusammenfassung:
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Hinzu kam noch der erklärte Versuch der Regierung, die indigene Kultur durch Anpassung an die westliche Zivilisation zu zerstören. Die Menschen wurden gezwungen, Englisch zu sprechen und das Christentum als Religion zu akzeptieren, ein eindeutiger Versuch, die alten religiösen und kulturellen Vorstellungen ein für alle Mal auszulöschen. Der Aufeinanderprall der Kulturen hätte verheerender nicht sein können.
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Andere wiederum verloren unter dem Druck der Anpassung an die neue Zivilisation ihre Wurzeln. Die jungen Menschen konnten ihre kulturelle Identität nicht aufrechterhalten. Der allmähliche Zersetzungsprozess zeigte sich darin, dass zur Mitte des 20. Jahrhunderte die Mythen, Erzählungen und Rituale der indianischen Tradition nur noch als Fragmente vorhanden oder ganz untergegangen waren.
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Die nätürliche Umgebungen und die Nähe andere Stämme übt auf die Entwicklung einzelner Völker einen viel grösseren Einfluss aus als beispielsweise die Sprache. Doch näturlich ist die eigene Sprache wichtig für die Bewahrung einer individuellen Identität.
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Die letzten 400 Jahre in Nordamerika waren Zeuge der nahezu vollständigen Ausrottung der indigenen Völker und damit eines beispiellosen kulturellen und sprachlichen Verfalls. Nun Liegt es in den Händen der indigenen Völker, ob sie ihre Mythen und Traditionen wieder beleben und sie zum Ausdruck neuer politischer und sozialer Realitäten nutzen können.
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Information von Blog CI
Ich habe jetzt einen eigenen Blog! Dort könnt ihr meine eigene Gedanken und Erlebnisse lesen.
Hier schreibe ich euch immer rein, wie es mir geht und was es neues von mir gibt.
Ich wünsche euch viel Spass beim lesen, suchen und finden !
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