Von PHILIPP J. MECKERT
So ein „Cochlea-Implantat“ging am Rheinufer verloren.
Quellen: www.express.de
KÖLN
Es ist die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen: Mitten im Riesengetümmel der Kölner Lichter verlor ein Teenager eine spezielle Hörprothese, ein sogenanntes „Cochlea-Implantat“.
Mit einer großen Suchaktion auf Facebook und mit Hilfe der EXPRESS-Leser hofft Modeverkäuferin Joana Schopen (22) jetzt, dass vielleicht doch jemand das Gerät ihres tauben Bruders (19) gefunden hat: „Er hatte es wahrscheinlich im Rechtsrheinischen nahe der Hohenzollernbrücke verloren.
Vielleicht hat es dort jemand entdeckt und mitgenommen.“ Auffällig: Ein Cochlea-Implantat hat neben einem Hörgerät einen Magneten, der hinter dem Ohr auf der Kopfhaut haftet. Eine Spezialanfertigung, die mehr als 10.000 Euro kostet und sehr aufwendig ist.
„Wir telefonierten schon Fundbüros ab, bisher ohne Erfolg.“ Die AWB können leider keine große Hoffnung machen: „Bei den Mengen an Kehrmaschinen und Reinigungskräften, die da unterwegs waren, wäre dies wirklich ein großer Zufall“, so Sprecherin Kirsten Babiak. „Aber natürlich helfen wir gerne und bleiben da am Ball.“
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